Eine Praxis zu haben, stellt in Sachen Einrichtung eine große Herausforderung dar. Schließlich soll die Praxis einladend und gemütlich wirken und es muss ausreichend Platz sein, um alle notwendigen Elemente, Materialien und Arbeitsobjekte unterzubringen. Der besonders Fokus liegt dabei immer auf dem Eingangs- und Wartebereich, denn dieser repräsentiert die gesamte Praxis, da es der erste Ort ist, den potenzielle Patienten betreten. Dieser Beitrag zeigt, wie man eine Praxis richtig einrichtet.
Mit dem Empfang einen guten Eindruck schaffen
Sobald ein Patient die Praxis betritt, ist der Empfang und der Wartebereich, das Erste, was der Patient wahrnimmt. Gemäß einem Sprichwort bekommt man für den ersten Eindruck keine zweite Chance. Dies zeigt die Notwendigkeit eines ansprechend gestalteten Eingangsbereiches. Diesem sollte man besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Der Eingangsbereich muss zum einen Kompetenz ausstrahlen und in den Patienten das Gefühl wecken, sich gut aufgehoben zu fühlen. Vor allem für nervöse Patienten spielt der Eingangsbereich eine wichtige Rolle. Auch muss alles aufgeräumt und sauber sein. Dies strahlt Qualität und Seriosität aus. Mehr Informationen
Mit optimaler Beleuchtung die richtige Atmosphäre schaffen
Die Beleuchtung in einer Praxis bekommt oft viel weniger Aufmerksamkeit, als sie eigentlich bekommen sollte. In erster Linie muss die Beleuchtung warm und einladend wirken, denn Licht ist in einer Praxis nicht nur nützlich, sondern auch ein dekoratives Element. Im Eingangsbereich sollte ein Licht direkt über dem Empfangstresen angebracht werden. Da ist zum einen funktionell und hebt den Tresen als zentrale Anlaufstelle hervor. Auch in den Behandlungszimmern sollte überwiegend mit warmem und indirektem Licht gearbeitet werden. Dies lässt den Raum gemütlich, warm und nicht zu steril wirken. Wird für die Arbeit funktionelles Licht benötigt, so sollte dies über einen separaten Strahler erzeugt werden.
Die notwendige Einrichtung in den Behandlungszimmern
Je nach Art von Praxis wird man unterschiedliche Ausstattungsobjekte benötigen.
Vielleicht benötigt man in den Behandlungszimmern einen Schreibtisch, Stühle für die Patienten und Therapieliegen. In einer psychotherapeutischen Praxis wird hingegen eher eine gemütliche Ecke geschaffen, in der man gemeinsam Platz nehmen kann. Wichtig ist, dass die Räume nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sind. Ist der Raum zu klein, wirkt dieser eher ungemütlich und drückend. Ist der Raum zu groß, wird es Schwierigkeiten bei der Einrichtung geben.
Die Wichtigkeit von Akustik und Belüftung
Die Akustik in einer Praxis trägt maßgeblich zum Wohlempfinden der Patienten bei. Dazu gehört zum Beispiel, dass keine Türen knarren oder quietschen sollten, oder dass es zwischen Empfang und Wartebereich eine gewisse Distanz gibt, um die Privatsphäre zu schützen. Es schadet zudem nicht, etwas Musik im Hintergrund laufen zu lassen. Ebenso wichtig wie die Akustik ist die Belüftung. Wichtig ist dabei, dass sowohl das Personal wie auch die Patienten ausreichend Sauerstoff bekommen. Zudem schafft frische Luft ein angenehmes Gefühl und wirkt beruhigend für die Patienten. Erfahren Sie mehr zu dem Thema unter: https://www.medizina.de/behandlungsliegen/therapieliegen.html
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