Man sieht es immer wieder. Menschen die barfuß auf den Straßen unterwegs sind. Man wundert sich zwar, aber denkt nicht weiter darüber nach. Aber genau das sollte man. Barfußlaufen liegt absolut im Trend und ist außerdem gut für die Gesundheit. Das Gefühl mit nackten Füßen am Strand oder über die Wiese zu laufen, gehört dazu und man fühlt sich mit der Natur verbunden. Aber ist es wirklich gesund und welche Vorteile hat das Barfußlaufen? Und was sind spezielle Barfußschuhe?

Vorteile des Barfußlaufen auch im Alltag

Das Laufen ohne Schuhe ist gesundheitsfördernd und ist auch alltagstauglich. Es trainiert die Fußmuskulatur und hilft, die Statik und die Bewegungsqualität zu verbessern. Durch die komplette Beanspruchung des Körpers beim Barfußlaufen, wird die Gesundheit gefördert. Das beginnt damit, dass die Fußmuskulatur gekräftigt wird und widerstandsfähiger gemacht wird. Dazu stärkt es die Bänder und Sehnen, und verhindert damit ein häufiges Umknicken. Auch verbessert es die Koordination zwischen Fuß und Körper, hilft dabei das Verletzungsrisiko deutlich zu mindern und stabilisiert zusätzlich das Fußgelenk. Auch im orthopädischen Bereich hilft das Barfußlaufen dadurch, dass Fußfehlstellungen und Folgeprobleme nicht auftreten. Dabei wird die Statik trainiert, welche wiederum Knie und Rückenprobleme verbessern kann. Die Waden werden ebenso trainiert, wie ein gesunder Laufstil. Das Barfußlaufen verhindert auch die Bildung von Hornhaut und die Füße werden Hitze und Schmerzen besser verarbeiten können.

Spezielles Schuhwerk

Barfußschuhe von shop-naturpur umkleiden zwar den Fuß, simulieren aber das Barfußlaufen. Das liegt an der minimalistischen Verarbeitung und einer dünnen, aber widerstandsfähigen Sohle, die gegen Steine und Scherben, aber auch vor anderen spitzen Untergründen schützt. Der Schuh passt sich flexibel dem jeweiligen Untergrund an, das Nervensystem empfängt ungefiltert diese Reize und man hat das Gefühl, wirklich barfuß zu laufen.

Wann eher nicht barfuß?

Ja, auch beim Laufen mit nackten Füßen gibt es Einschränkungen. Diabetiker zum Beispiel, sollten darauf verzichten, da das so genannte Fußsyndrom auftreten kann. Bei diesem sind die Nerven so geschädigt, dass das Gehirn Schmerzen oder Verletzungen erst spät oder gar nicht wahr nimmt. Auch Menschen, die unter Arthrose leiden, sollten den Arzt vorher fragen.

Tipps zum Barfußlaufen

Man unterscheidet drei Arten des Laufens. Es gibt die Vorfußläufer, Mittelfußläufer und Fersenläufer. Bei allen drei Techniken muss der Fuß immense Arbeit verrichten. Beim Barfußlaufen sollte man es einmal versuchen, mit der Ferse zuerst aufzutreten. Was mit Schuhen kein Problem ist, ist barfuß so gut wie unmöglich. Man wird gezwungen, den vorderen Bereich des Fußes zuerst auf den Boden zu bringen. Dabei haben die Füße keine Möglichkeit nicht mitzuarbeiten und man beansprucht jeden Muskel im Fuß. Und genauso soll es auch sein, denn gerade starke Füße sind so wichtig, da sie das am höchsten beanspruchte Körperteil sind. Sie schützen den Fuß aber simulieren dem Gehirn man läuft barfuß. Und damit hat man auch selbst das Gefühl, es zu tun.

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